Sprachen 350

Das Stammesgebiet der Linen-Scherec ist immer noch erstaunlich groß und es ist ein Wunder, dass die Stämme immer noch eine gemeinsame Sprache sprechen.
Doch die Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Stämmen nimmt zu. Die Dialekte werden immer ausgeprägter und die Lehnwörter in den Randgebieten sind oft für andere Linen-Scherec nicht mehr zu verstehen, so dass die In-A-Dredd und die Tailte sehr langsam miteinander sprechen müssen, um einander überhaupt noch etwas mitteilen zu können.
Die Linen-Schrec bezeichnen ihre Sprache als Ddutafo.

Jenseits des Stammesgebietes sprechen die angrenzenden [Völker] ihre eigenen Sprachen.

Die Osispun als wichtigste Handelspartner der Linen-Scherec sprechen gleich drei Sprachen, wobei die Sprachen nicht an die Königreiche gebunden sind, sondern an einzelne Volksgruppen, die sich über die Reiche verteilen. Die Osispunhändler sprechen meist das Hoch-Ddutafo, die Handelssprache der Linen-Scherec, einige Gelehrte sogar die alte Hochsprache des Linen-Scherec-Reichs, ansonsten muss man jedoch mindestens eine Osispunsprache sprechen, um irgendetwas in den Reichen zu bewirken.

Das Gnomische lässt sich kaum als eine einheitliche Sprache betrachten, da jeder Stamm sein eigenes Geplapper von sich gibt. Wahrscheinlich ist dies der Hauptgrund dafür, dass sie nicht zu einer größeren Gefahr werden. Allerdings sprechen erstaunlich viele Gnome ein paar Brocken Ddutafo.

Das nächste Grenzvolk sind die Hutzler und ihre Sprache ist den Linen-Scherec auch nach über 1000 Jahren Handel immer noch ein Geheimnis. Kontakte mit diesem Volk finden immer über einen Hutzler-Übersetzer statt.

Die pekeranischen Barbaren sprechen eine raue, kehlige Sprache, die mit der Zeit von vielen Linen-Schrec-Wörtern durchsetzt wurde, so dass pekeranische Gefangene oft erstaunlich gut mit dem Ddutafo zurecht kommen, ohne jedoch jemals ihre Feinheiten zu erlernen. Die Linen-Scherec, mit ein paar verdächtigen Ausnahmen, machen sich nicht die Mühe, das Gebrabbel zu lernen.

Die Sprache des Amabearischen Reiches, das Aqulus, gilt den Linen-Scherec als verhasst und nur einige Priesterinnen, Magister und Druiden haben sich bisher die Mühe gemacht, sie zu lernen. Es heißt jedoch, dass sich viele Amabearen der alten Linen-Scherec-Gedichte erfreuen und deshalb die Sprache gelernt haben.

Einige Druiden lernen das Ztyriakin, da jeder Druide hofft, einst die großen Waldtempel in jenem fernen Reich zu besuchen.

Die jüngste Sprache, mit der sich die Linen-Scherec auseinander setzen mussten, obwohl es keine gemeinsame Grenze gibt, ist das Hügelstättische, welches den Linen-Scherec wie eine verkommene Form ihrer eigenen Sprache erscheint. Niemand lernt es.